Bericht vom Info-Stand zur Katastrophenschutz-Woche

Von | 16.06.2013

Infostand in Trier
Wir haben am Samstag, den 15.06.2013 einen Info-Stand in der Trierer Innenstadt angeboten und zahlreich Flyer zum Thema Katastrophenschutz und natürlich die „SUPER-GAUakut“-Tabletten verteilt. Viele Besucher unseres Standes waren leicht irritiert, als wir Ihnen die vermeintlichen Jodtabletten angeboten habe…, vor allem da unser benachbartes Pannen-AKW Cattenom zur Zeit fast täglich für negative Schlagzeilen sorgt.

Der Aktionstag hat uns die Möglichkeit geboten, gleichzeitig andere wichtige Informationen unter die Leute zu bringen, z. B. eine Einschätzung von Dieter Majer zum Brand im AKW Cattenom und Informationen zum geplanten Endlager für hochradioaktive Abfälle in Bure/Lothringen.

Selbstverständlich haben wir den Passanten auch konkrete Tipps an die Hand gegeben, wie sie ihren persönlichen Atomausstieg und den Wechsel zu Alternativ-Banken umsetzen können. Wir danken auch besonders dem Greenpeace-Team Trier, das uns personell und mit einem großen, weithin sichtbaren Pavillon und weiterem Infomaterial, wie z. B. dem „Gau-Ratgeber“, tatkräftig unterstütz hat.

Infostand in Trier

Wir fanden den Aktionstag absolut gelungen. Hier ein paar Stimmen der Aktiven:

Thommy: „Das war eine total lebendige Aktion. Die Passanten waren sehr interessiert, vor allem an den „Jodtabletten“. 😉

Stephan, der den Strom- und Bankwechsel-Stand angeboten hat: „Ich hatte sehr gute Gespräche an meinem Stand. Unter anderem war der Chef der Trierer Stadtwerke und der Redaktionsleiter des „Wochenspiegel Trier“ unter den Stand-Besuchern. Natürlich weiß ich nicht, ob die Leute alle ihren Stromanbieter und ihre Bank wechseln werden. Aber ich hoffe, ich habe ihnen einen Floh ins Ohr gesetzt, dass Atomkraftwerke nur abgeschaltet werden, wenn Strom aus erneuerbaren Energien anstelle tritt.

Infostand mit Pavillon in Trier

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