Am Montag, den 14. September, 19:30 Uhr, lädt das Antiatomnetz Trier zur „Reise zum sichersten Ort der Erde“ in das Broadway Filmtheater ein. Besondere Brisanz hat das Thema für die Region durch das geplante Endlager in Bure, ein Dorf im benachbarten Lothringen.
„In den letzten 60 Jahren haben sich rund um die Welt mehr als 350’000 Tonnen hochradioaktive Atomabfälle angesammelt, die für Tausende von Jahren an einem sicheren Ort, sprich: für Mensch und Umwelt unschädlich, endgelagert werden müssen. Doch ein Endlager existiert bis heute nicht, und die Produktion von atomarem Restmüll wird ungebrochen fortgesetzt. Der in der Schweiz lebende Nuklearphysiker und international renommierte Endlagerexperte Charles McCombie und einige seiner wichtigsten Weggefährten geben dem Regisseur Edgar Hagen Einblick in ihr hartnäckiges Ringen, den dereinst sichersten Ort der Erde zu finden, um das fatale Dilemma zu beheben… Edgar Hagens Film wirft eine Fülle von Fragen über unser gegenwärtiges Handeln und unsere Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen auf. Kann und darf man im Notfall ein solches Projekt gegen den Willen der Bürger durchsetzen?“¹
Elisabeth Quaré vom Antiatomnetz und Maus e. V. (Messen für aktiven Umweltschutz) setzt sich seit Langem intensiv mit dem Thema Atommüll auseinander und bietet ein Nachgespräch und eine Diskussion zum Thema an. Zusätzlich gibt es einen Infostand.
Eintritt: € 7,00, ermäßigt € 6.00, Spieldauer: 104 Minuten, keine Altersbeschränkung.
„Die spannende Dokumentation entrollt eine Nukleargeschichte voller Fehleinschätzungen…unter