Stoppt den Deal mit Rosatom: Unterschreibe für den Stopp der Atomfabrik in Lingen!

Von | 02.05.2023

Obwohl die Atomkraftwerke in Deutschland endlich abgeschaltet wurden, liefert die Atomfabrik in Lingen in Deutschland immer noch Brennelemente für alte Reaktoren im In- und Ausland. Und jetzt plant der Betreiber Framatome sogar, die Produktion auszuweiten und Brennelemente für Reaktoren russischen Typs herzustellen. Hierbei hat der russische Staatskonzern Rosatom seine Finger im Spiel und ist an einem „Gemeinschaftsunternehmen“ beteiligt, das der Betreiber extra dafür gegründet hat. Die Atomfabrik in Lingen würde so zur Drehscheibe der Atomindustrie in West und Ost werden.

Dieser Deal mit Rosatom birgt zahlreiche Risiken und Gefahren, wie mehr Uran-Transporte, mehr Atommüll und mehr Geld für Putins Kriegskasse. Darüber hinaus könnte Rosatom durch diesen Deal mögliche Sanktionen umgehen und die Abhängigkeit von Russland noch weiter vergrößern.

Daher ruft die Organisation .ausgestrahlt zu einem Stopp aller Geschäftsbeziehungen mit Rosatom auf und fordert die Landes- und Bundesregierung auf, den Einstieg des russischen Staatskonzerns in die Brennelemente-Fertigung in Lingen zu verhindern. Hierzu haben sie eine Petition gestartet, die mit einer Unterschrift unterstützt werden kann. Die Hintergründe zu diesem Thema sind komplex und .ausgestrahlt beleuchtet sie in den Fragen und Antworten zur Atomfabrik Lingen und dem Deal mit Rosatom.

Unterstütze die Forderung von .ausgestrahlt und unterzeichne die Petition für den Stopp der Atomfabrik in Lingen und den Deal mit Rosatom!

Hier kannst du bei .ausgestrahlt unterschreiben und hier kommst du zu den Fragen und Antworten von .ausgestrahlt.