„Urgewald: Auf den Spuren des Geldes“ – Agenda-Kino und Publikumsgespräch in Trier
TRIER, 14.03.2025.
Das Anti-Atom-Netz Trier lädt am Dienstag, den 25. März 2025 um 19:30 Uhr zur Vorführung des Dokumentarfilms „Urgewald: Auf den Spuren des Geldes“ im Broadway Trier ein. Die Vorführung ist Teil der Agenda-Kino-Reihe. Im Anschluss an den Film findet ein Publikumsgespräch mit einem Mitglied des Filmteams statt.
„Urgewald: Auf den Spuren des Geldes“ beleuchtet die Arbeit der Umwelt- und Menschenrechtsorganisation Urgewald, die seit über 30 Jahren die Geldquellen hinter zerstörerischen Projekten aufdeckt. Die Dokumentation erzählt die Geschichte dieser Organisation, die sich von einem kleinen Verein zu einer international anerkannten und schlagkräftigen Institution entwickelt hat.
Worum geht es?
Der Film dokumentiert den Kampf von Urgewald gegen Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen. Gezeigt wird, wie die Organisation die Geldgeber hinter Projekten wie Staudämmen in Indien und Thailand oder Atomkraftwerken in Bulgarien und Russland aufdeckt. Die Zuschauer_innen begleiten Urgewald bei ihren Aktionen, mit denen Banken und Konzerne wie RWE, die Deutsche Bank oder die Allianz zum Umdenken bewegt werden sollen – zum Beispiel durch den Rückzug aus der Finanzierung fossiler Energien.
„Wenn Natur zerstört, Klimaziele missachtet und Menschenrechte gebrochen werden, steht dahinter stets viel Geld. Hier setzt urgewald an. Seit über 30 Jahren offenbart die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation die Geldquellen hinter zerstörerischen Projekten.“
Die Dokumentation zeigt, wie Urgewald es mit hartnäckiger Recherchearbeit schafft, den öffentlichen Druck auf die Verantwortlichen zu erhöhen und so positive Veränderungen zu bewirken. Z. B. hat Urgewald erreicht, dass sich einer der größten Staatsfonds der Welt, der Norwegische Pensionsfonds, von Investitionen in den Klimakiller Kohle abgewendet hat.
Weitere Informationen: